An den ersten Tagen nach der Periodenblutung ist oft noch kein Zervixschleim zu sehen oder zu spüren.

Danach beginnt sich üblicherweise der Scheideneingang zuerst etwas feuchter anzufühlen, wobei mit dem Auge aber noch kein Schleim beobachtet werden kann.

Mit der Zeit wird dieser aber dann auch sichtbar, bei den meisten Frauen zuerst weißlich oder gelblich, manchmal auch klumpig, aber nicht dehnbar und vorerst nur in geringen Mengen beobachtbar.

Schließlich lagert sich im Schleim Wasser an, was dazu führt, dass dieser milchig oder geleeartig und schließlich durchsichtig, glasig wird. Fäden lassen sich ziehen und er sieht aus wie rohes Eiweiß, wobei sich der Scheidenbereich glatt, wie eingeseift und glitschig anfühlt. Manche Frauen haben das Gefühl, es laufe fast wie Wasser heraus. Der Schleim ist mittlerweile so dünnflüssig geworden, dass man ihn gar nicht mehr anfassen kann. Das ist die Zeit der höchsten Schleimqualität, während welcher der Eisprung stattfindet.

Anschließend kann der Zervixschleim von einem Tag auf den anderen völlig verschwinden, oder er wird zumindest wieder weißlich, klumpig und zeigt sich in deutlich geringerer Menge, und er verliert auch an Dehnbarkeit.